Typisch für Buchweizen ist der nussige, kräftige Geschmack und die graue Farbe. Ursprünglich stammt er aus Ostasien und erfreut sich heute immer größerer Beliebtheit in den deutschen Küchen.
Botanisch gesehen gehört Buchweizen nicht zum Getreide, wird aber meist dazugerechnet aufgrund der Ähnlichkeit in den Verarbeitungsmöglichkeiten. Da die Schließfrüchte des Buchweizens glutenfrei sind, spielt Buchweizen-Mehl eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden. Aber auch abseits von Unverträglichkeiten bringt Buchweizen tolle Abwechslung auf den Speiseplan. Er lässt sich genauso gut und vielseitig wie Weizen einsetzen. Es lassen sich daraus zum Beispiel ganz einfach Muffins, Fladen, Pfannkuchen oder Rührkuchen herstellen. Ähnlich wie Risotto eignet sich Buchweizen sehr gut als Beilage oder für die Zubereitung von Suppen, Aufläufen oder Bratlingen sowie zum Füllen von Gemüse. Auch als Grütze oder Brei findet Buchweizen (vor allem außerhalb Europas) Verbreitung als Frühstücksgrundgetreide. Der leicht herbe und weniger süße Geschmack geben eine besondere Note.