Quinoa - ob schwarz oder weiß - ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Was das genau ist, wissen jedoch die Wenigsten. Es stammt ursprünglich aus Südamerika und gehörte bereits vor 6.000 Jahren zu den Grundnahrungsmitteln der Inkas. Bei Quinoa handelt es sich um Samen eines Fuchsschwanzgewächses und somit nicht um Getreide. Schwarzer Quiona schmeckt intensiv-nussig im Gegensatz zu weißem Quinoa und sind recht bissfest.
Quinoa wird häufig auch als Inkareis oder Perureis bezeichnet. Obwohl es sich hierbei nicht um Reis handelt, sieht Quinoa ähnlich aus und wird auch auf die gleiche Weise zubereitet. Bedenke bei der Zubereitung, dass sich Quinoa beim Kochen stark aufquillt und sich ungefähr verdreifacht. Schwarzer Quinoa ist etwas faseriger und benötigt daher eine ca. 5 Minuten längere Garzeit als weißer Quinoa, das mit ca. 10 Minuten Kochzeit relativ schnell gar ist. Die schwarze Farbe bleibt beim Kochen erhalten. Quinoa ist eine tolle Eiweißquelle und damit für die vegetarische und vegane Ernährung besonders interessant. Quinoa ist zudem glutenfrei.