Diese Frucht kommt anders daher als ihre exotischen Kollegen, ähnelt ihre Haut doch der einer Schlange. So ist es auch nicht verwunderlich, dass ihr der Beiname "indonesische Schlangenfrucht" gegeben wurde. Furchterregend ist sie dennoch nicht. Denn hinter den rotbraunen Schuppen versteckt sich gelb bis rosafarbenes, saftiges Fruchtfleisch mit süß-säuerlichen Noten, die an Ananas, Apfel, Litchy und Erdbeeren erinnern.
Salak wird vor dem Verzehr übrigens geschält wie eine Mandarine: Die obere Spitze wird abgetrennt und anschließend die Haut nach unten abgezogen. Die wenigen Kerne sind dabei ungenießbar und solltest du entfernen. Du kannst die Frucht anschließend pur genießen oder deinen Obstsalat damit aufpeppen. Auch getrocknet sind sie ein wertvoller Snack für den Tag. Der vielseitige Alleskönner passt zudem super in deinen morgentlichen Smoothie, eignet sich perfekt in Süßspeisen oder auch für Kuchenrezepte.