Was ist der Unterschied zwischen schwarzen und weißen Sesam? Schwarzer Sesamsamen ist die Urform und ist sehr viel kräftiger und aromatischer als die weißen Sesamkörner. Ursprünglich stammt der schwarze Sesam aus Afrika und Indien. Egal ob weiße oder schwarze Samenkörner – beide stammen von der Sesampflanze, die wohl mit einer der ältesten Ölpflanzen der Welt ist.
Dank seines intensiv-nussigen Aromas lässt sich schwarzer Sesam vielseitig verwenden. Er verfeinert deftige Gerichte genauso wie Süßspeisen. So wird beispielsweise nicht nur Sushi in ihm gewälzt, sondern neuerdings auch 'Schwarzes Sesam-Eis' als beliebte Geschmacksrichtung angeboten. Du kannst ihn über dein Müsli streuen oder aber über deinen Salat. Unser Tipp: Röste den Sesam ohne Öl leicht in der Pfanne an für ein noch intensiveres Aroma! Weißer Sesam wird auch für die Herstellung der Würzpaste 'Tahini' verwendet. Das Sesammus wiederum ist zusammen mit Kichererbsen wichtiger Bestandteil der 'Hummus' - ein köstlicher Dipp aus der arabischen Welt.